OB-Wahl: Schluss mit der blinden Autofeindlichkeit

14.2.2023   Oberbürgermeisterkandidat Uwe Becker gegen Pläne des Verkehrsdezernenten

„Die Abschaffung der Parkplätze (--->KLICK. die Hessenschau berichtet) in der Stadt ist ein weiterer Schlag gegen die Mobilität in Frankfurt. Diese Stadtregierung will den Menschen das Autofahren verbieten und macht dafür Straßen und Parkplätze dicht. Für Arztbesuche, Handwerker und den schnellen Einkauf wird Frankfurt bald nicht mehr erreichbar sein, wenn wir nicht endlich zu einer Verkehrspolitik der Vernunft kommen. Nicht jeder ist so fit, die Einkäufe bis zum nächsten Parkhaus zu tragen und nicht jeder hat einen Behindertenausweis, um das Recht auf einen Parkplatz zu haben. Statt Augenmaß herrscht Autofraß. Diese Politik schadet der Mobilität der Menschen und dem Wirtschaftsstandort und muss dringend geändert werden“, erklärte heute der Oberbürgermeisterkandidat Uwe Becker zu den jüngsten Plänen des Frankfurter Verkehrsdezernenten.

„Erst wenn die Kleinmarkthalle leer ist, der letzte Laden zumacht, die letzte Arztpraxis aus der Stadt vertrieben ist, kein Handwerker mehr den Weg zu seinen Kunden findet und ambulante Pflegedienste es nicht zu ihren Kunden schaffen, begreift die Römerkoalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt, dass ihre Politik den Menschen schadet. Aber dann ist es zu spät. Es braucht jetzt vernünftige Konzepte, die den Radverkehr stärken, den Nahverkehr attraktiver machen, den öffentlichen Raum für Fußgänger freundlicher gestalten aber auch den Autoverkehr fließen und parken lassen, ohne dass die Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen in der Mobilität gegeneinander ausgespielt werden. Die Koalition des Stillstandes will offensichtlich, dass unsere Stadt endgültig zum Erliegen kommt“, so OB-Kandidat Uwe Becker.