Nein zur Modellregion Cannabis

Gegen die Verharmlosung des Drogenkonsums

Grafik: CDU
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4.10.2023   Haschisch und Marihuana sind leicht zu beschaffen und der Besitz für den Eigenkonsum wird nicht sanktioniert. Als Folge daraus ist der Konsum vor allem als Jugenddroge weit verbreitet. Dies gilt flächendeckend und auch für unseren Stadtteil.

 

Dieser Drogenkonsum ist nicht harmlos, auch wenn das oft so dargestellt wird. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass insbesondere bei Jugendlichen Hirnschäden und schwere Psychosen drohen (--->KLICK).

 

 Die Berliner Ampelregierung plant, trotz eindringlicher Warnungen von Ärzten und Psychotherapeuten (--->KLICK, --->KLICK, ---> KLICK, --->KLICK) die Legalisierung des Kiffens ab 18 Jahren und die Erlaubnis des Eigenanbaus.

 

Der grünen Frankfurter Gesundheitsdezernentin scheint die Legalisierung nicht schnell genug zu gehen. Frankfurt soll nach Verabschiedung des Gesetzes zur "Modellregion Cannabisabgabe" werden (--->KLICK)

 

Wir wenden uns klar gegen diese Verharmlosung des Drogenkonsums, die gerade an Kinder und Jugendliche ein völlig falsches Signal sendet und fordern die Stadtverordnetenversammlung auf, diesen Plan zu verhindern.

 

In anderen Ländern wurden schon ausreichend Erfahrungen mit einer Cannabisfreigabe gesammelt. Sie zeigen, dass der Konsum anschließend deutlich ansteigt und zwar auch in der Gruppe junger Menschen bis 24 Jahre, bei denen die Gefahren von Hirnschäden und schweren Psychosen in Folge des Drogenkonsums besonders ausgeprägt sind. Auf Frankfurt als Modellregion kann die Welt also gut verzichten. Die Vorstellung, dass Jugendliche unter 18 Jahren in Folge der Legalisierung ihren Konsum einstellen und alle anderen auf die niedrigdosierten legalen Produkte ausweichen, ist völlig abwegig. Auch das zeigen die Erfahrungen aus dem Ausland. Auch die als Argument angeführte Eindämmung des Schwarzmarktes mitsamt seiner Begleitkriminalität ist daher unrealistisch.