Barrierefreier Zugang zur S-Bahn in Berkersheim

Die CDU-Fraktion fordert in der nächsten Sitzung des Ortsbeirates eine dauerhafte Lösung, die Fußgängern und Radfahrern den barrierefreien Zugang zu den S-Bahngleisen und deren Überqueren ermöglicht. KLICK ---> zum Antrag

 

Wir brauchen einen dauerhaften, deutlich verbesserten Ersatz für die derzeitige Holzbrücke und kein erneutes Dauerprovisorium.

 

Hintergrund

 

Was wir heute wissen: Einen für Kraftfahrzeuge (Anlieger, Landwirte, Rettungsdienst, Busse,...) tauglichen Ersatz für den Bahnübergang Berkersheim - den auch Radfahrer nutzen könnten! - wird es bis zum Ende der Bauarbeiten an der S6 definitiv nicht geben. Dazu ist der Planungsrückstand inzwischen zu groß. Seit Jahren ist keine Planungsaktivität der Stadt Frankfurt in Bezug auf den Bahnübergang erkennbar. Es werden Jahre vergehen, bevor nach Inbetriebnahme der neuen Gleise und Schließung des beschrankten Bahnübergangs eine Omegabrücke oder was auch immer gebaut wird. Wenn überhaupt. Denn jeder Tag, den das Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt verstreichen lässt ohne die Planung voranzutreiben, lässt die Zweifel wachsen, dass dort tatsächlich jemals etwas entstehen wird.

 

Die Frankfurter Neue Presse hat sich der Problematik gewidmet. KLICK ---> zum Artikel

 

Provisorium ist nicht akzeptabel - Verkehrsdezernat muss endlich aktiv werden!!

 

Derzeit will das  Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt offenbar eine provisorische Fußgängerbrücke bauen lassen, die weder barrierefrei noch für Radfahrer geeignet ist. Dazu sagen wir ganz klar Nein! Wir brauchen eine dauerhafte Lösung, die es gehbehinderten Menschen und Fahrgästen mit schwerem Gepäck ermöglicht an die Bahnsteige zu gelangen und wir wollen, dass Radfahrer an dieser Stelle die Gleise überqueren können. Das ist nach Aussagen der DB-Netz-AG auch umsetzbar und sollte in einer Stadt, in der jede Bushaltestelle barrierefrei umgebaut wird wohl auch für einen S-Bahnhof selbstverständlich sein. Die Zeit dafür ist noch da. Die Stadt Frankfurt in Person ihres Verkehrsdezernenten muss jetzt endlich handeln!