Neue Kita "Im Niederfeld" prüfen - Abgelehnt

Update 10.3.2020 Abgelehnt. Unser Vorschlag hat im Ortsbeirat keine Mehrheit erreicht. Grüne und SPD haben gegen den Antrag gestimmt, der damit abgelehnt wurde. Aus unserer Sicht schade; wir halten das Gelände für tauglich und hätten uns gut vorstellen können, dass auch mit der zusätzlichen Nutzung des Geländes mit einer Kindertagesstätte ein Gemeinschaftswohnen möglich wäre, ja, dass eine Kita sogar eine Bereicherung für das Zusammenleben der Generationen gewesen wäre. Die zahlreich anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner, die sich im Verein Hestia zusammengeschlossen haben, sahen das anders und brachten das auch vehement zum Ausdruck. Aus unserer Sicht wurde damit eine gute Möglichkeit vertan, einen Beitrag für eine dauerhafte Verbesserung der Betreuungssituation zu erreichen.

 

 

1.3.2020  Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat Harheim fordert den kurzfristigen Neubau einer Kindertagesstätte auf dem Grundstück der „Siedlungsgemeinschaft im Niederfeld“.

Fraktionssprecher Stefan Quirin erklärt dazu: „Seit Jahren erreichen uns Ortsbeiräte besorgte und mittlerweile mehr oder weniger verzweifelte Anfragen und Bitten von Bürgerinnen und Bürgern zur Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen in Harheim. Es fehlen mehr als 60 Betreuungsplätze, allein für die über 3-jährigen Mädchen und Jungen.“

 

Die Kita könnte, wenn die planungsrechtlichen Voraussetzungen seitens der Stadt Frankfurt vorliegen, innerhalb weniger Monate in Holzhybridbauweise errichtet werden. Investor Markus Gildner, der schon die Gebäude der Siedlungsgemeinschaft gebaut hat, erklärte seine Bereitschaft, innerhalb von 6 Monaten ab Vorliegen aller notwendigen Genehmigungen Bezugsfertigkeit für die Kindertageseinrichtung herzustellen. Ausreichend Platz sei im ca. 1.800 qm großen, bislang als Grünfläche genutzten Innenhof der Siedlungsgemeinschaft vorhanden.

 

Stefan Quirin: „Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat Harheim fühlt sich verpflichtet, den Bürgerinnen und Bürgern unseres Stadtteils die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen und somit eine lebenswerte und familienfreundliche Umgebung zu bieten. Der Vorschlag ist aus unserer Sicht die Alternative, welche hohe Betreuungsqualität verspricht und die schnellste Aussicht auf Realisierung bietet“.